In diesem Blogbeitrag schreibe ich über die Bedeutung der Frequenz der Liebe. Ich gehe auf den Einfluss der Liebe in Bezug auf unsere Schwingungsebene ein und beschreibe dir, welche Vorteile es für dein Körper-Geist-Seele-System hat, wenn wir das nicht-liebende zu lieben lernen. ♡
Emotionen beeinflussen die Bewusstseinsebene
Emotionale Zustände sind messbar und haben einen merklichen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Unangenehme Emotionen sind kraftraubend, erhöhen unseren Herzschlag und laugen uns aus; angenehme Emotionen hingegen sind Energiespender und wirken erneuend und belebend. Zudem führen harmonische Emotionen und Gedanken zu einer Ausdehnung unseres Bewusstseinszustandes. Für die Gesundheit unseres Körper-Geist-Seele Systems ist es daher wichtig, unsere unzähligen täglichen Empfindungen wahrzunehmen und zu beginnen, damit zu arbeiten: Stichwort Glaubens-und Gefühlsarbeit.
Je langsamer schwingend unsere Gedanken/Empfindungen sind, desto eingeengter, gefangener, schwerer („massiger“) und unglücklicher fühlen wir uns. Diese Emotionen haben oft etwas mit einem Widerstand zu tun. Entscheiden wir uns, Liebe zu empfinden, dehnt sich auch unser Bewusstsein aus. Es gibt diverse Darstellungen, die verschiedene Bewusstseinsstufen oder gar den Grad von Bewusstsein darstellen. Diese Skala stammt von dem spirituellen Lehrer Dr. David Hawkins und veranschaulicht nicht nur entsprechende Frequenzwerte, sondern im allgemeinen den Grad verschiedener Bewusstseinszustände.
Ausdehnen und Zusammenziehen
Wir Wesenheiten im Universum dehnen uns entsprechend unserer vorherrschenden Energien aus oder ziehen uns zusammen. Dabei sind ausgedehnte Wesen „durchlässig“, zusammengezogene hingegen sind dicht und „undurchlässig“.
Was bedeutet das nun genau?
Sind wir ausgedehnt, fühlen wir uns mit allem was ist verbunden. Wir verstehen, begreifen und haben ein Gefühl von allumfassenden Gewahrseins. Auf dieser Ebene haben wir keinen Wiederstand gegen irgendwelche Schwingungen oder Interaktionen anderer Wesen. Man könnte diesen Zustand als Erleuchtung oder inneren Frieden bezeichnen. Nachdem mit der Ausdehnung auch die Durchlässigkeit zunimmt, können wie in diesem Zustand mit einem oder mehreren ausgedehnten Wesen im „gleichen Raum“ sein und uns entsprechend tiefgehend verbinden. Das nennt man auch Liebe: gemeinsam mit anderen Wesen im gleichen „Raum“ und offen zu sein.
Wenn ein Wesen völlig zusammengezogen ist, verhält es sich wie ein dichtes Masseteilchen. Entsprechend dem Maß, in dem das Wesen zusammengezogen ist, ist es unfähig, den gleichen energetischen Raum mit Anderen zu teilen. Dieser Zustand wird mit Gefühlen wie Furcht, Schmerz, Unbewusstheit, Hass etc. empfunden. Auf dieser Frequenz machen wir zu, ziehen uns zurück oder fühlen uns schlecht. Die gute Nachricht ist:
Jeder von uns kann sich aus dieser Schwingungsebene der Masse befreien, wenn sämtliche Widerstände aufgelöst werden.
Wiederstände aufgeben, um uns zu befreien
Es ist so, dass wenn wir ein Positivum betonen, gleichzeitig das negative Gegenstück erschaffen. Das was wir bewusst oder unbewusst ablehnen, ist unkontrollierbar und wird (ob wir wollen oder nicht) unserer Aufmerksamkeit aufgezwungen. Entscheiden wir uns dafür, offen und widerstandslos gegenüber solcher Negativa zu bleiben sind wir nicht gezwungen, lange mit ihnen zu leben. Wir lassen sie zu, sozusagen nach oben kommen wie Wasserblasen an die Luft, statt mit Kraft und Ausdauer zu versuchen, sie unter der Oberfläche zu halten. Erst wenn wir annehmen, dass unschöne Anteile in uns stecken, sind wir frei, Schönheit zu erschaffen.
Zu Lieben kann man deshalb als die höchste und heiligste Handlung bezeichnen, weil sie das in sich enthält, was nicht Liebe ist. Es geht darum, das Nichtliebende zu integrieren und zuzulassen.
Wir Menschen steigen in emotionalen Zyklen auf: Nach einem Erfolg treffen wir auf die nächste Art von Herausforderung und Ablehnung in uns, auf das Nächste, das wir lieben lernen dürfen. Auch hier ist es wie überall- dass es uns mit Übung immer besser gelingt.
Wenn wir lernen, unerwünschten Ereignissen ruhig entgegenzusehen, sie in Gedanken aufnehmen und uns dafür lieben, dass wir sie nicht mögen, erhöhen wir unsere Schwingungsebene. Um das zu erreichen ist es jedoch wichtig, diese Liebe emotional zu spüren und uns diese nicht nur geistig einzureden.
Die transformative Kraft von Liebe
Liebe ist damit nicht nur eine begrenzte Idee, sondern etwas, dass wir mit unserem ganzen Selbst tun und verkörpern. Kein anderes Lebewesen, noch irgendein Umstand kann deine Schwingungsebene beeinflussen und damit deinem freien Willen entgegenstehen. Nichts kann dir etwas tun, es liegt allein an dir welche Widerstände, Ablehnung und Erfahrungen du mit dem Geschehenen verknüpfst und wie du sie interpretieren möchtest. Löst das Erlebte unangenehme Gefühle aus und du versuchst, dich diesen zu entziehen, klebst du schon daran fest. Du bist die einzige Ursache deiner Daseins-Ebene – was dich zum machtvollsten Wesen in deinem Universum macht! ♡
Eine liebende Haltung wird dich frei machen.
Was auch immer du tust, liebe dich dafür, dass du es tust. Was auch immer du denkst, liebe dich dafür, dass du es denkst. Die Liebe ist die einzige Dimension, die geändert werden muss, damit wir uns frei machen. Und wenn du nicht sicher bist, wie es sich anfühlt zu lieben, dann liebe dich genau dafür. Liebe dich für das, was du nicht magst. Liebe dich in den Momenten, in denen du dich zusammenziehst und nimm es liebend an, ohne es verändern zu wollen. So beginnst du dich auszudehnen und dir selbst sowie Anderen zunehmend urteilsfrei zu begegnen.
Du wirst nicht fähig sein, deine jetzige Schwingungsebene zu erheben, um dort zu bleiben, solange du deinen Jetztzustand nicht liebst. Liebe ist das Mittel, um dir selbst inneren Frieden zu ermöglichen. Dabei geht es nicht darum, naiv alles zu lieben und rosarot zu sehen- ich hoffe, dass ich das für diesen Beitrag gut herausarbeiten konnte.
„Ausdehnung bedeutet Leben, Liebe ist Ausdehnung. Liebe ist somit das einzige Gesetz des Lebens. Wer liebt, der lebt.“ – Swami Vivekananda
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